Am 25. November erscheint die Weihnachtskomödie “Weihnachtsjagd: Das Fest der Spiele” in den deutschen Kinos. Hier macht sich im Chicago der 1980er ein Junge auf den steinigen Weg, sich das beste Geschenk aller Zeiten zu besorgen – ein nagelneues NES! Die neue Wundermaschine aus Japan.
Weihnachtskomödien haben eine lange Tradition. Für mich gehören Filme, wie “Kevin Allein Zu Haus”, “Die Glücksritter” oder “Schöne Bescherung” zum absoluten Pflichtprogramm, sobald es draußen kalt und ungemütlich wird. Gerade in den 80ern erschienen, neben den bereits erwähnten Werken, noch eine Reihe weiterer Weihnachtsfilme, die ich auch heutzutage immer wieder gerne aus meinem verstaubten DVD-Regal herausziehe.
Was liegt da näher, als einen Weihnachtsfilm zu machen, der eben in dieser Zeit spielt und in dem sich auch noch alles um die legendäre 8-Bit-Konsole NES von Nintendo dreht. Die geschichtliche Bedeutung der Maschine für die gesamte Branche ist unbestritten. Wer weiß, wie Videospiele heute aussehen würden oder welche Relevanz sie hätten, wenn Nintendo damals nicht den mutigen Schritt in den Westen gewagt hätte.
Aber um was geht es jetzt in “Weihnachtsjagd: Das Fest der Spiele”? Der 10-jährige Jake Doyle (gespielt von Winslow Fegley) hat wie so viele Jungen in seinem Alter nur einen einzigen Wunsch: Er will ein Nintendo Entertainment System. Doch nach einem unglücklichen Unfall gerät das Videospielsystem bei allen Eltern seiner Heimatstadt in Verruf. Deshalb beschließt Jake das Heft selbst in die Hand zu nehmen und sich seine Traumkonsole auf eigene Faust zu besorgen. Er würde fast alles tun, um sich seinen größten Wunsch zu erfüllen. Was folgt ist ein Abenteuer mit vielen Hindernissen quer durch die Popkultur der 80er-Jahre. Klingt witzig und könnte vielleicht der perfekte Weihnachtsfilm für alle Retro Gamer werden.