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Comeback der Spielhallen?

Spielhallen hatten es hierzulande immer schwer. Die Hauptursachen waren sicherlich die Altersfreigabe dieser Etablissements ab 18 Jahren und die zumeist unattraktiven Standorte der Arcades (nicht selten in der Nähe von Bahnhöfen). Die rechtliche Gleichstellung von Videospielen und Glückspielen war dann der Sargnagel für jegliche, aufkeimende Videospielkultur, wie man sie beispielsweise aus Amerika, oder vor allem Japan kennt.

Ein paar spieleverrückte Berliner wollen nun aber tatsächlich einen neuen Versuch starten, die Tradition des öffentlichen Zockens mit Freunden, in freundlicher Umgebung, auch in Deutschland zu etablieren. Wie ihr euch aber sicher denken könnt, fehlt natürlich noch das nötige Kleingeld, zur endgültigen Umsetzung dieser Vision. Die Pläne der Macher klingen ambitioniert:

“Stellt Euch einen Ort in Deutschland vor, an dem Ihr alles findet was das Gamerherz höher schlagen lässt: Arcade-Maschinen, E-Sports, Lan-Partys, Simulatoren und Konsolen-Games, bis hin zu Tabletop-Games und Pen&Paper; an dem Ihr Teil einer Community sein könnt, gemeinsam mit Euren Freunden oder Eurem Clan an Gaming Nights und Events teilnehmt um epische Schlachten zu schlagen, neue Highscores zu toppen und die Welt gegen Horden von Monstern und Zombies zu verteidigen.”

Weitere Details zur Crowdfunding-Aktion und wie ihr dazu beitragen könnt, diesen Traum für gesellige Nerds wahr werden zu lassen, findet ihr auf gameonberlin.com

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